Konfessionell-kooperativen Religionsunterricht empirisch erforschen

Eine Bilanz zu vorfindlichen Designs, Methoden und Instrumenten

Autor/innen

  • Ulrich Riegel Universität Siegen
  • Friedrich Schweitzer Eberhard Karls Universität Tübingen

DOI:

https://doi.org/10.20377/rpb-181

Schlagworte:

konfessionell-kooperativer Religionsunterricht, Forschungsdesign, qualitative Forschungsmethoden, quantitative Forschungsmethoden

Abstract

Die empirische Untersuchung des konfessionell-kooperativen Religionsunterrichts unterliegt den üblichen methodischen Standards empirischen Forschens. Der vorliegende Beitrag untersucht die Designs und die qualitativen und quantitativen Methoden der bisherigen Studien zu dieser Organisationsform des Fachs Religi­on. Dabei wird deutlich, dass sowohl einfache wie auch komplexe Untersuchungsdesigns zur Anwendung kom­men, ohne dass ein systematischer Zusammenhang mit dem bildungswissenschaftlichen Stand der Forschung er­kennbar ist. Bei den Methoden kann ein Trend von einem Schwerpunkt auf qualitativen Methoden hin zu einem Schwerpunkt auf quantitativen Methoden festgehalten werden, der mit dem religionspädagogischen Erkenntnis­stand korrespondiert. Vor allem bei den quantitativen Methoden ergibt sich das Desiderat psychometrisch abgesi­cherter Instrumente und Designs, die komplexere, in den Bildungswissenschaften mittlerweile gängige Auswer­tungsverfahren erlauben.

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Veröffentlicht

2022-05-11