Qualitätskriterien für kooperative Formate im Religionsunterricht
DOI:
https://doi.org/10.20377/rpb-193Schlagworte:
kooperativer Religionsunterricht, Perspektivenverschränkung, Perspektivenwechsel, Perspektivenübernahme, Unterrichtsqualität, Differenzsensibilität, LernaufgabenAbstract
In den Debatten um die Fortführung des Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen in Deutschland spielen unterschiedliche Modelle der konfessionellen und interreligiösen Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle. Die zentrale These dieses Beitrags lautet, dass Qualitätskriterien für Kooperationen allgemeine didaktische Prinzipien der Perspektivenverschränkung, des Perspektivenwechsels und der Perspektivenübernahme berücksichtigen sollten. Mit Bezug auf eine aktuelle empirische Studie in Nordhessen beschreibt das Papier Kriterien für die Planung, Durchführung und Evaluation von Unterricht. Zusammen liefern diese Kriterien wichtige Erkenntnisse für den didaktisch reflektierten Umgang mit Heterogenität und Differenz. Nötig ist nun eine Studie mit Lehrmaterialien und Lernaufgaben, die auf diesen Kriterien beruhen.
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