Utopischer Widerstand, widerständische Utopie - zur Begründung unkonventioneller Formen politischer Partizipation

Autor/innen

  • Christian Zimmermann Universität Siegen

DOI:

https://doi.org/10.20377/rpb-142

Schlagworte:

Kritische politische Bildung, Politische Partizipation, Utopie, Widerstand, Politische Theorie

Abstract

Der Beitrag hat sich zum Ziel gesetzt, unkonventionelle Formen politischer Partizipation wie Protest und Widerstand als Ziele vorrangig politischer, aber auch religiöser Bildung demokratietheoretisch, päda­gogisch und fachdidaktisch zu begründen. Dazu wird mit der kritischen politischen Bildung zunächst eine spezifi­sche Ausprägung politischer Bildung in ihrer Methodologie und ihren Zielen referiert und anschließend erläutert, warum im Kontext der krisenhaften Gegenwart aus motivationalen Gründen die Orientierung an einem utopischen Horizont geboten ist. Dieses Erkenntnisprogramm wird zunächst anhand eines Durchgangs durch Motive politi­scher und soziologischer Theorie ausgewiesen und durch die Rekonstruktion und Erweiterung eines klassischen Ansatzes kritischer politischer Bildung kategorial konkretisiert. Abschließend werden einige gemeinsame Anliegen politischer und religiöser Bildung vorgestellt.

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Veröffentlicht

2021-11-11